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150 Tage IPC in der DACH Region – ein Blick auf die Menschen, die Leistung und die Ziele. 

Blog Cover - 150 tage IPC in Der DACH Region

Ein Doppelinterview mit Reiner Zenke und Manuel Kalinowski über Strategie, Wachstum und Kundeneinblicke in der DACH-Region.

 

Was braucht es, um ein Unternehmen in eine neue Ära zu führen? Für Reiner Zenke und Manuel Kalinowski von IPC waren die ersten 150 Tage geprägt von Lernerfahrungen, Zuhören und der Schaffung von Grundlagen für langfristigen Erfolg in der DACH-Region. In diesem Doppelinterview sprechen die beiden über die wichtigsten Momente, Erkenntnisse und Prioritäten, die die Strategie von IPC in einem Markt prägen, in dem Vertrauen, Qualität und Innovation Hand in Hand gehen.

1. Könnt Ihr uns eine Erfahrung aus euren ersten 150 Tagen schildern, die ihr als besonders lehrreich empfunden habt?

Reiner Zenke: „Ich habe die Qualität unserer Produkte sowie die Flexibilität bei der Reaktion auf Kundenbedürfnisse an den einzelnen Produktionsstandorten kennengelernt. Wir sind in der Lage, auch kleinere Mengen zu liefern. Das ist ein echter Wettbewerbsvorteil, der oft übersehen wird.“

 

Manuel Kalinowski ergänzt: „Gleich zu Beginn hatte ich die Gelegenheit, an einem Kundengespräch teilzunehmen, bei dem sehr offen gesprochen wurde – wunderbar ehrlich! Es ging um den Alltag, um echte Herausforderungen und darum, warum manchmal ein gut platzierter Halter den entscheidenden Unterschied ausmacht. Am Ende des Gesprächs war klar: Wer zuhört, versteht. Und wer versteht, kann wirklich helfen. Für mich war das ein nachhaltiger Aha-Moment.“

2. Welche Trends oder Entwicklungen in der Branche sollte IPC in den kommenden Jahren besonders im Auge behalten?

R: Neben der Qualität steht für uns die Nachhaltigkeit im Vordergrund. Diesen Anspruch kommunizieren wir nach außen durch unseren Nachhaltigkeitsrahmen und die Zertifizierung unserer Maschinen. Ein Beispiel hierfür ist unser „Remade in Italy“-Zertifikat. Es bescheinigt den prozentualen Anteil an recyceltem Material in einem Halbfertig- oder Fertigprodukt. Bei unseren Saugern können es beispielsweise bis zu 65 % recycelte Kunststoffe sein. Es geht um Verantwortung – nicht nur um Konformität.

 

M: Die Reinigungsbranche mag auf den ersten Blick recht einfach erscheinen, doch unter der Oberfläche steckt weit mehr. Nachhaltigkeit ist nach wie vor ein zentrales Thema – nicht als Marketingphrase, sondern als echte Verantwortung: weniger Abfall, weniger Wasserverbrauch, mehr Energieeffizienz, mehr Umweltschutz. Auch die Digitalisierung gewinnt an Bedeutung. Ja, sogar Reinigungsgeräte können smart sein. Das ist praktischer, als es klingt. Schließlich ist Ergonomie unerlässlich. Diejenigen, die täglich mit unseren Produkten arbeiten, verdienen ein durchdachtes, benutzerfreundliches Design, das ihr Wohlbefinden unterstützt.

 

Die Botschaft ist klar: Um relevant zu bleiben, muss man immer einen Schritt voraus sein. Das bedeutet nicht nur, innovativ zu sein, sondern auch, sicherzustellen, dass jede Verbesserung einen echten, praktischen Nutzen hat.

3. Wie hat euer beruflicher Hintergrund euch darauf vorbereitet, einen echten Mehrwert für IPC und den DACH-Markt zu schaffen?

R: Ich bin seit 30 Jahren erfolgreich im Händlergeschäft tätig und nutze mein bestehendes Netzwerk. Meine Erfahrung und meine kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung helfen mir dabei, „auf dem Laufenden“ zu bleiben und IPC in der DACH-Region zu etablieren und strategisch zu positionieren.

 

M: Ich komme aus dem technischen Vertrieb und habe mit Partnern zusammengearbeitet, die seit 20 Jahren im Geschäft sind, sowie mit anderen, die gerade erst anfangen. Dabei habe ich gelernt, dass Vertrauen nicht mit Hochglanzbroschüren aufgebaut wird, sondern mit Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Persönlichkeit. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass Geschäfte immer noch zwischen Menschen gemacht werden.

4. Habt Ihr Kundenfeedback erhalten, das eure Sichtweise auf die Produkte oder Prioritäten von IPC verändert hat?

R: Es gab einen Aha-Moment, als einer unserer potenziellen Partner unsere Anlagen in Italien besichtigte und von unserer Qualität mehr als beeindruckt war. Er hatte nicht gewusst, dass wir alles intern produzieren und über ein so hohes Fertigungsniveau verfügen.

 

M: Ein Kunde sagte kürzlich zu uns: „Ihr Produkt ist großartig, aber versuchen Sie doch einmal, es einem neuen Kollegen in zwei Minuten zu erklären.“ Touché! Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Wir können viel, aber wir müssen es auch einfach kommunizieren können. Seitdem betrachte ich Produktinformationen, Schulungen und Anwendungsfälle mit anderen Augen. Ich arbeite daran, „kompliziert“ in „verständlich“ zu verwandeln.

5. Welche Initiativen oder Schwerpunkte möchtet ihr umsetzen, um das Wachstum von IPC in der DACH-Region voranzutreiben?

R: „Ich konzentriere mich darauf, langfristige Händlerpartnerschaften mit einem klaren Konzept aufzubauen. Dazu gehört auch, IPC als zuverlässigen Partner für Händler zu positionieren. Mein Ziel ist, dass unsere Partner sagen: ‚Mit IPC habe ich einen verlässlichen Partner und ein Team, das voll und ganz hinter mir steht.‘“

 

M: Mit Blick auf die Zukunft sind meine Prioritäten klar. Erstens: Partnerbetreuung – nicht mit einem Einheitsansatz, sondern durch maßgeschneiderte, ehrliche und persönliche Unterstützung. Zweitens: Sichtbarkeit. Unsere Produkte haben echte Stärken und verdienen es, gesehen zu werden – sei es online, auf Veranstaltungen oder direkt vor Ort. Und schließlich geht es darum, die richtigen Lösungen für den richtigen Kontext anzubieten. Von kleinen Werkstätten bis hin zu großen Flughäfen – entscheidend ist die Anwendung und die Person, die sie nutzt.

Wie sahen die ersten 150 Tage als Sales Manager in der DACH-Region wirklich aus? 👇

Fazit:

Die ersten 150 Tage haben eine solide Grundlage geschaffen. Reiner Zenke und Manuel Kalinowski steuern IPC nicht nur durch die sich wandelnde Landschaft der Reinigungsbranche in der DACH-Region, sondern tun dies auch mit einem klaren Fokus auf das Wesentliche: Menschen, Leistung und zielgerichtetes Wachstum.

 

Möchten Sie mehr über unsere Lösungen erfahren oder Möglichkeiten für eine Partnerschaft in der DACH-Region besprechen? Kontaktieren Sie uns – unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung.