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Betriebsreinigung

Sauberkeit unter betriebswirtschaftlichen Aspekten

Produktionsstätten sind heutzutage hoch technologische Arbeitsplätze, in denen fast ausschließlich Fachkräfte oder Spezialisten tätig sind. Dementsprechend werden kontinuierlich die Produktionsmittel dem aktuellen technologischen Fortschritt angepasst, um eine notwendige Effizienzmaximierung zu erreichen, damit man den globalen Wettbewerb bestehen kann. Diese technischen Modernisierungen finden oftmals in gewerblichen Immobilien statt, die vor Generation errichtet wurden. Deshalb ist es für die Entscheidungsträger nicht ganz einfach der Belegschaft nicht nur modernste Betriebsmittel zur Verfügung zu stellen, sondern auch die baulichen Gegebenheiten den aktuellen Standards anzupassen. Die betriebliche Sauberkeit darf dabei selbstverständlich nicht außer Acht gelassen werden.

Mehr als sauber

Saubere Fußböden in industriellen Bereichen wie Produktion, Lager, Sozialräume sollten heute eine reine Selbstverständlichkeit sein. Sie fördern nicht nur die Mitarbeitermotivation, sondern vor allem auch den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit. Saubere innerbetriebliche Verkehrswege machen den Gabelstaplerverkehr sicherer, verhindern Unfälle und reduzieren signifikant Wartungs- und Reparaturkosten von Flurförderfahrzeugen. Aber noch wichtiger ist, ein sauberes betriebliches Umfeld schützt die Mitarbeiter und deren Gesundheit, sowie Arbeitgeber und Krankenkassen vor vermeidbaren Krankheitskosten. Die für das Thema Betriebsreinigung verantwortliche Entscheidungsebene ist der gute Wille einen „sauberen Betrieb“ zu haben, nicht abzusprechen. Ganz besonders dann nicht, sobald mal wieder eine Besucherdelegation durch den Betrieb geführt werden soll. Spätestens dann wird nicht mehr nach dem „ob“, sondern vielmehr nach dem „wie“ soll saubergemacht werden, gefragt. Alte Erinnerungen an Besen, Kehrblech und grüne Späne führen da ganz bestimmt nicht weiter und ein akzeptabler betrieblicher Sauberkeitsstandard rückt dann allzu oft kurzfristig in weiter Ferne. Mangelndes Fachwissen oder auch lückenhafte Informationen führen dann anschließend oftmals zu falschen Kaufentscheidungen, insbesondere dann, wenn es um das Thema maschinelle Betriebsreinigung geht. Der betriebswirtschaftliche Ansatz „Betriebsreinigung ist Produktion von Sauberkeit“ zeichnet grundsätzlich schon die richtige Vorgehensweise zur Problemlösung vor. Die optimale Entscheidung richtet sich nach den Parametern Verschmutzungsart, Flächenvolumen, Überstellungsdichte und das zur Verfügung stehende Zeitfenster für die Betriebsreinigung. Dabei gilt der wirtschaftliche Grundsatz, sich immer für die größtmögliche Maschine zu entscheiden, denn die physikalische Definition gilt: Leistung ist die Arbeit geteilt durch Ihre Zeit. Als Ergebnis dieser Vorgehensweise ist es möglich, durch die eingesparte Zeit gegenüber einer manuellen Reinigung, alle Fußböden im Betrieb regelmäßig reinigen zu können. Dadurch wird ein erreichter Sauberkeitsstandard nachhaltig gesichert.

Wie wird gereinigt?

Industrieunternehmen oder der technische Großhandel wissen, dass nur unbeschädigte und sauber ausgelieferte Waren Akzeptanz beim Empfänger erzielen und den Auftragnehmer vor Reklamationen schützt. Deshalb ist es notwendig, dass alle Bodenbeläge in Innen- und Außenbereiche regelmäßig gereinigt werden. Klar ist, nur mit professionellen Reinigungsmaschinen können notwendige Sauberkeitsstandards unter Wirtschaftlichkeitsaspekten erreicht werden. Die Schwierigkeit der Entscheidungsträger bei der Eigenreinigung besteht darin, das richtige „Deckelchen“ (sprich Reinigungsmaschine) für den richtigen Topf (sprich Bodenbeläge) zu finden. Dabei ist zu beachten, dass zwischen eingelagerten, anhaftenden und aufliegenden Verschmutzungen, wie Gummiabriebe, Öle und Fette, Zuckermelasse, Emulsionen des Fußbodens, zu unterscheiden sind. Besonders die letztgenannten Verschmutzungsarten wachsen dann zu einem immer schwieriger zu lösenden Problem heran, wenn diese zu einer festen, harten Kruste auf Transportwegen oder Lagerstellplätzen festgefahren werden. Diese können dann in aller Regel nur noch mit aufwendigen Grundreinigungsverfahren durch professionelle Gebäudedienstleister, die sich auf Reinigung von industriellen Bereichen spezialisiert haben, entfernt werden. Bei der Entsorgung des dabei entstehenden mechanisch gelösten Schmutzvolumes muss dann im Einzelfall geprüft werden, ob es sich um Sonderabfall handelt, der somit gesetzmäßig entsorgt werden muss.

Leider kann man gerade bei Unternehmen, die eine Eigenreinigung vornehmen, immer wieder feststellen, dass häufig in die falsche Maschine für die zu erledigende Reinigungsaufgabe investiert wurde oder auch oftmals zu klein dimensionierte Maschinen zu große Flächen sauber halten sollen. Bei dieser Praxis stimmt anschließend weder die Reinigungsqualität noch die Wirtschaftlichkeit.

Kehren und Scheuern

Als Faustregel gilt, dass Kehrmaschinen für die Außenbereiche und Scheuersaugmaschinen für die Innenbereiche geeignet sind. Kehrmaschinen sind von der Technologie so konzipiert, dass sie auf dem Boden loses aufliegendes größeres Kehrgut aufnehmen. Dies gilt bei Logistikunternehmen für alle Außenbereiche, vor allen Dingen auf Verladerampen und um Versorgungscontainer herum. Dabei ist ein wichtiges Entscheidungskriterium, dass das Volumen des Kehrgutbehälters ausreichend dimensioniert ist, damit nicht ständig der Reinigungsvorgang unterbrochen werden muss, um das Kehrgut zu entsorgen. Die Größe der Maschine richtet sich nach der Größe der zu reinigenden Fläche; der Reinigungsvorgang erfolgt trocken. Beim Einsatz im Innenbereich ist darauf zu achten, dass die Kehrgutaufnahme nahezu staubfrei erfolgt und die Maschine über einen Feinstaubfilter verfügt. Das verhindert die Staubverteilung auf das Frachtgut und somit die anschließende kostenintensive, manuelle Staubentfernung. Aus Arbeitsschutzgründen sollte hierbei sehr akribisch darauf geachtet werden, dass keine Stäube aufgewirbelt werden, die dann über die Raumluft in die Atemwege der Beschäftigten gelangen und zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können.

 

Im Gegensatz zu diesem Maschinentypus sind Scheuersaugmaschinen für die Nassreinigung von Hart- und elastischen Fußböden entwickelt, um den Belag von kontaminierten Verschmutzungen zu entfernen. Sie entfernen Brems- und Reifenspuren der Flurförderfahrzeuge, binden aufliegenden Schmutz, der dadurch nicht in die Raumluft gelangen kann und entfernen Flüssigkeiten, wie zum Beispiel zuckerhaltige Getränkerückstände, Melasse und Öl- und Fettverunreinigungen. Da die allermeisten Produktionsstätten oder Lagerhallen in jüngster Vergangenheit auf der „grünen Wiese“ ohne Unterkellerung erbaut wurden, bildet sich insbesondere in den Sommermonaten Schwitzwasser auf den Fußböden. Auf den Transportwegen kann diese Feuchtigkeit eine schmierige Verunreinigung verursachen, die Rutschunfälle der Mitarbeiter oder Flurförderfahrzeuge zur Folge haben können. Eine tägliche Reinigung mit Scheuersaugmaschinen ist somit unerlässlich. Die Art der Verschmutzung entscheidet dann über den Einsatz der spezifischen Bürstenarten. Besonders unter ökonomischen und ökologische Gesichtspunkten sind hierbei Scheuersaugmaschinen zu bevorzugen, die durch entsprechende Technologien mit mindestens 50% weniger Wasserverbrauch (Lebensmittel) und Chemieeinsatz arbeiten. Bei der Kaufentscheidung von Scheuersaugmaschinen ist besonders auch darauf zu achten, dass das Absaugsystem effizient und robust arbeitet und keine feuchten Rückstände auf der gereinigten Fläche, selbst bei unebenen Fußböden hinterlassen. Auch sollte bei einer notwendigen Rückwärtsfahrt die Anhebung des Saugfußes automatisch erfolgen, sowie die Wasserzufuhr gestoppt werden.

Lagerreinigung

Speziell für die Reinigung von Fußböden in Hallen und Lägern von Logistik- und Industrieunternehmen sind sogenannte Kombireinigungsmaschinen konzipiert worden. Sie bieten dem Anwender, in einem Arbeitsgang, eine maschinelle Fußbodenreinigung in Kombination von Kehren und Scheuersaugen. Dabei werden aufliegende kleinere Verschmutzungen wie Palettensplitter, Verpackungsmaterial oder Bruchstücke, besonders aber auch Staub, damit dieser nicht in die Raumluft gelangt, von zwei Seitenbesen in die Mittelspur dieser Aufsitzreinigungsmaschinen gefegt und anschließend durch zwei Walzen in den Grobschmutzkasten gekehrt. Im gleichen Arbeitsgang ermöglichen diese dann das maschinelle Nassscheuern von anhaftenden Fußbodenverschmutzungen. Je nach Verschmutzungsgrad kann diese mechanische Reinigungsleistung durch anwendungsspezifische Chemie optimiert werden. Sofort nach dem Arbeitsgang des Scheuerns soll die Schmutzflotte anschließend sofort rückstandsfrei aufgenommen werden. Oftmals dienen diese Maschinen auch dazu, Arbeitsplätze für Menschen mit körperlichen Einschränkungen einzurichten.

 

Kehrmaschinen

Durch den Einsatz der handgeführten KSM Genius 664 werden die versandfertigen Produktverpackungen vor Staubverschmutzungen geschützt.

Im Einsatz: www.dialog-portal.info/gansow5

 

 

 

 

 

Die mittelgroße Industriekehrmaschine 161 ist extrem manövrierfähig, sehr robust und kompakt und daher ideal zum Kehren von industriellen Außenbereiche und große Parkflächen.

Im Einsatz: www.dialog-portal.info/gansow12

 

 

 

 

 

Ideale, sich ergänzende Betriebsreinigung für alle industriellen Innen- und Außenbereiche.

Innen: Aufsitzscheuersaugmaschine Titan 351 mit 3 Jahres Garantie.

Außen: Aufsitzkehrsaugmaschine 161 mit 3 Jahres Garantie

Im Einsatz: www.dialog-portal.info/gansow12

 

Scheuersaugmaschinen

Selbstnivellierendes, mechanisches System, damit die Bürste stets perfekt auf dem Boden aufliegt und somit zur täglichen Reinigung von Fußböden in der Produktion bestens geeignet ist.

Im Einsatz: www.dialog-portal.info/gansow15

Scheuersaugmaschinen mit Kehrfunktion

Titan 151 BF 75 Sweep kehrt und scheuert in einem Arbeitsgang. Dabei garantiert das selbstnivellierendes mechanisches System, dass die Walzen stets perfekt auf dem Boden aufliegen.

3 Jahres Garantie

Im Einsatz: www.dialog-portal.info/gansow21

 

 

 

 

 

 

Kleiner Wendekreis: Höchste Wendigkeit durch das speziell dafür konstruierte Vorderrad.

Im Einsatz: www.dialog-portal.info/gansow17